Die Hochschulen und der organisierte Sport haben sich mit der NRW-Landesregierung darauf verständigt, studierende Sportlerinnen und Sportler durch individuell angepasste Studienbedingungen zu unterstützen („Hochschulen in NRW – Partner des Spitzensports“). Ziel ist es, Spitzensport für Athletinnen und Athleten mit dem Studium vereinbar zu machen und die berufliche Zukunft nach der Zeit des Spitzensports zu sichern. So sollen vor allem Sonderregelungen hinsichtlich der Regelstudienzeit gelten, Klausur- und Prüfungstermine mit Sportterminen koordiniert oder die Anwesenheitszeiten durch Möglichkeiten des „Nacharbeitens“ flexibilisiert werden.
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband hat gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz, dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Deutschen Studentenwerk das Projekt "Partnerhochschulen des Spitzensports" gestartet. Über 100 Hochschulen haben sich bislang bundesweit angeschlossen, um studierenden Spitzenathletinnen und -athleten Hilfestellungen zu geben, ihr Studium mit den aufwendigen Wettkampf- und Trainingsanforderungen zu vereinbaren.
Eine kompetente Beratung erhalten Studieninteressierte an den jeweiligen Hochschulen über den Hochschulsport oder die Zentralen Studienberatungen.